E-Commerce

E-Commerce ist der elektronische Handel über das Internet. Darunter fallen über das Internet abgewickelten Geschäftstransaktionen.

Für den Begriff E-Commerce existiert keine einheitliche Definitionen. Es gibt zahlreiche verschiedene Definitionen, bei denen der Begriff E-Commerce mehr oder weniger weit gefasst wird. Ebenso bestehen unterschiedliche Aufassung zur Abgrenzung und Verknüpfung mit dem Begriff des E-Business.

Überwiegend wird E-Commerce als elektronischer Handel über das Internet verstanden. Darunter fallen alle zumindest teilweise über das Internet digital abgewickelten Geschäftstransaktionen. Bei umfassenderen Definitionen zählt auch die Anbahnung von Transaktionen und die Pflege von Geschäftsbeziehungen zum E-Commerce. Gemeint sind also nicht nur Online-Shops, sondern auch das gesamte Spektrum des Online-Marketing.

Es spielt dabei keine Rolle, wer die beteligten Transaktionspartner sind. Die größte Bedeutung wird dem B2B- sowie dem B2C-Bereich zugeschrieben. Daneben werden aber auch Regierungsorganisationen (abgekürzt als A für Administration oder G für Goverment) und Bildungseinrichtungen (E für Education) einbezogen. Prinzipiell ist jede beliebige Kombination von Transaktionspartner möglich. Dies führt zu Wortschöpfungen wie C2C (zwischen Konsumenten, beispielsweise Tauschplattformen und Kontaktbörsen) sowie C2A und B2A (elektronisch abgewickelte Behördenwege).

Wesentliche ökonomische Eigenschaften des E-Commerce sind die verminderten Transaktionskosten und die erhöhte Transparenz durch einfachere Vergleichbarkeit von Angeboten (nicht zuletzt wegen zahlreichen Preisvergleichs-Angebote, Kreditvergleiuche und Bewertungs-Plattformen). In der Technikfolgenabschätzung spielen Begriffe wie Konvergenz, Disintermediation und Network Economy eine Rolle.

Artikel ver�ffentlicht von Thomas Graf am 07. Januar 2011 | Tweet